Strandbars in Brasilien

DECRETO-LEI Nº 1.561, DE 13 DE JULHO DE 1977.
Art. 1º - É vedada a ocupação gratuita de terrenos da União, salvo quando autorizada em lei.
= es ist verboten, gratis Grundstücke von der Union zu besetzen, es sei denn, das Gesetz erlaubt es!

1. Die „nativos“ (Eingeborene) die wirklich dort geboren wurden, dort seit Generationen ihre Familien haben und wirklich Fischer oder einfache Bauern sind!! Diese Menschengruppe, meistens dunkle Hautfarbe hat die Berechtigung Strandbaracken aufzustellen und ein bisschen Geld mit den Touristen zu verdienen!!
2. Die zugewanderten „nativos“ sind meistens Arme aus dem Landesinneren, die entweder Verwandte an der Küste haben oder ganz einfach ihr neues Glück am Meer versuchen! Diese Gruppe von „nativos“ dürfen keine Strandbaracken illegal ohne Erlaubnis aufstellen! Sie haben jedoch das Recht darum anzusuchen und können das auserwählte Stück Land für die Strandbaracke sogar gratis vom Staat bekommen! Das Nutzungsrecht, nie das Eigentumsrecht!!
3. Die Geschäftemacher und Immobilienhaie:

Diese kriminellen Gruppen suchen sich arme Familien und  benützen sie um dem Staat vorzumachen, dass diese armen Leute ja das Recht hätten Strandbaracken aufzustellen!!
In Wahrheit sind diese Armen nur das Mittel und Zweck für die wahren „Besitzer“ der Baracken viel Geld zu verdienen! Meistens mit Nebengeschäften wie Prostitution und Drogen!Denn laut Gesetz darf natürlich niemand öffentliches Eigentum, nämlich Strände besetzen und dort Baracken aufstellen!
Siehe Gesetzesauszug:
Vor allem nicht auf Inseln!!
Siehe Verfassung Brasilien und das Gesetz der Union Lei 9760

Ausschnitt aus der brasilianischen Verfassung = CONSTITUIÇÃO DA REPÚBLICA FEDERATIVA DO BRASIL :

CAPÍTULO II
DA UNIÃO
Art. 20.
São bens da União = die Liegneschaften der Union:
I - os que atualmente lhe pertencem e os que lhe vierem a ser atribuídos;
II - as terras devolutas indispensáveis à defesa das fronteiras, das fortificações e construções militares, das vias federais de comunicação e à preservação ambiental, definidas em lei;
III - os lagos, rios e quaisquer correntes de água em terrenos de seu domínio, ou que banhem mais de um Estado, sirvam de limites com outros países, ou se estendam a território estrangeiro ou dele provenham, bem como os terrenos marginais e as praias fluviais;
IV as ilhas fluviais e lacustres nas zonas limítrofes com outros países; as praias marítimas; as ilhas oceânicas e as costeiras, excluídas, destas, as que contenham a sede de Municípios, exceto aquelas áreas afetadas ao serviço público e a unidade ambiental federal, e as referidas no art. 26, II; (Redação dada pela Emenda Constituciona nº 46, de 2005)
V - os recursos naturais da plataforma continental e da zona econômica exclusiva;
VI - o mar territorial;
VII - os terrenos de marinha e seus acrescidos;

Strandbaracken sind natürlich die beliebteste Abzocke von anderen Ausländern und Immobilienmaklern!

Ohne permanentes Visum ist es für Ausländer unmöglich ein Nutzungsrecht einer Strandbaracke zu übernehmen!!

Mit permanentem Visum ist es auch für Ausländer möglich so eine Strandbaracke zu übernehmen!! Die meisten Strandbaracken sind einfach gebaut, Aus Bambus und Holz!

Gemauerte Strandbaracken gelten als Besetzung, dafür ist eine Genehmigung der SPU nötig: es muß eine Registrierung im Internet vorhanden sein, sonst ist etwas faul bzw. die Strandbaracke ist illegal gebaut worden!!

Der größte Fehler ist natürlich einem sogenannten "seriösen" Makler zu vertrauen und dem eine Anzahlung auf die Traumbaracke zu geben!! Vorauszahlungen kann man natürlich zurück verlangen!!